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Systemische Therapie, mentale Stärke und Selbstverteidigung

… sind wichtige Themen, die in Verbindung stehen und uns helfen können, uns selbst und andere besser zu verstehen und uns vor Gefahren zu schützen.

 

In diesem Blog-Artikel werde ich erklären, wie diese drei Aspekte zusammenhängen und wie sie uns dabei helfen können, uns selbst und unsere Beziehungen besser zu verstehen und uns vor gefährlichen Situationen und Menschen zu schützen.

 

Systemische Therapie konzentriert sich auf die Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Systems. Dieses System kann eine Familie, eine Gruppe von Freunden oder sogar ein Unternehmen sein. Ich als Therapeutin achte auf die Muster der Kommunikation und Interaktion innerhalb des Systems und versuchen dann, diese Muster zu verändern, um das Wohlbefinden aller Beteiligten zu verbessern.

 

Eine wichtige Komponente der systemischen Therapie ist die Stärkung der mentalen Gesundheit. Durch die Förderung der mentalen Stärke kann man lernen seine eigenen Gedanken und Gefühle besser zu verstehen und zu regulieren. Dies ermöglicht es uns, uns selbst und andere besser zu verstehen und uns in schwierigen Situationen besser zurechtzufinden.

 

In dem Artikel (Verlinkung) „Meine zehn Säulen der mentalen Stärke“ habe ich die für mich wichtigsten Punkte zur mentalen Stärke zusammengefasst, die in großen Teilen auch die Selbstverteidigung betreffen:

 

1. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Was kann ich besonders gut? In Situationen, in denen ich mich selbst schützen will, ist es wichtig zu wissen, wo meine Stärken liegen und wie ich diese geschickt einsetzen kann.

 

2. Entscheidungen treffen: In einer Gefahrensituation ist es wichtig schnell zu entscheiden, ob diese bedrohlich ist und ob ich aus der Situation flüchten kann oder mich auf einen Kampf einstellen muss. In dem Moment braucht es eine Entlscheidung in nur wenigen Sekunden.

 

3. Selbstreflexion mit guten Gedanken: Ich entscheide selbst, ob ich mir Sorgen mache oder mich versuche auf das zu konzentrieren, was mich stärkt. Wenn ich mich für gute Gedanken entscheide, werde ich diese innere Haltung auch nach außen ausstrahlen. Meine ganze Körperhaltung (4.) wird sich dadurch verändern und jemand, der Stärke ausstrahlt wird weniger oft angegriffen.

 

5. Meditation: Ein Beitrag dazu findet sich hier. Regelmäßige Meditation kann uns helfen zur Ruhe zu kommen und Klarheit in unsere Gedanken zu bringen. Hierdurch können wir uns besser fokussieren. Gerade in gefährlichen Situationen ist ein klarer Fokus wichtig um schnell zu handeln.

 

6. Soziale Unterstützer: Wen können Sie anrufen, wenn Sie Hilfe benötigen? Egal ob Sie emotionaler oder körperlicher Gewalt ausgesetzt sind - Sie müssen das nicht alleine schaffen. Suchen Sie sich Hilfe und Unterstützung um aus der Sitaution auszubrechen oder diesen schon im Vorfeld zu entgehen.

 

Durch die Fähigkeit, uns selbst und andere vor Gefahren zu schützen, können wir uns sicherer und selbstbewusster fühlen. Selbstverteidigung bezieht sich nicht nur auf körperliche, sondern auch auf psychische Gewalt. Es geht darum, uns vor emotionalem Missbrauch, Manipulation und anderen Formen von Übergriffen zu schützen.

 

Die Verbindung zwischen systemischer Therapie, mentaler Stärke und Selbstverteidigung ist eng. Indem wir uns und andere besser verstehen und uns selbst und unsere Beziehungen stärken, sind wir besser in der Lage, uns vor Situationen und Menschen zu schützen, die uns nicht guttun. Durch die Kombination kann ich mich auf mentaler und körperlicher Ebene stärken, was dabei hilft sich seiner selbst bewusst zu sein und sich selbst in schwierigen Situationen zu behaupten.

 

Möchten Sie mehr erfahren oder haben Sie Interesse an einem Kurs "Selbstverteidigung und mentale Stärke" kontaktieren Sie mich gerne. In Zusammenarbeit mit Selbstverteidigung Frankfurt bieten wir Kurse an, die sowohl körperlich als auch mental stärken. 

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